Osękowski, Czesław (1952- ) - red.
Die Problematik der sowjetischen strafbaren Haltung in den ehemaligen deutschen Gebieten, die 1945 von Polen übernomen wurden, ist sehr breit. Sie umfast u.a.: den Völkermord, wirtschaftliche Übeltaten und Folgen der gesetzwidrigen Tätigkeit in der Sphäre des Seelenlebens vom Schicksal schwer geprüften Bewohner. Diese wissenschaftliche Abhandlung untersucht das Problem der strafbaren Handlung gegen das Leben und Gut der Bewohner dieser Gebiete. ; Sie wurden in den Berichten der Landräte (Bevollmächtigten der Verwaltungsbezirke) und Woiwode von Poznań (Bevollmächtigten für den Bezirk Ziemia Lubuska) übermittelt im Hintergrund ähnlicher Erscheinnungen im nordwestlichenPolen. Die strafbare Haltung der Rotarmisten in den Kreisen der Mittleren Oder war nicht so hoch als in Niederschlesien und Pommern, doch ist sie in den Jahren 1945-1947 ein dauernahafter Faktor des öffentlichen Lebens gewesen, der die kritische Einstellung der Menschen und Haltungen der Beamten determinierte. ; Unter den ersten haben die Kontakte mit den aggressiven Soldaten Furcht und Entmutigung erschaffen, bei den anderen oft verbeugende Haltungen. Die meissten Übeltaten haben 1945 stattgefunden, in dem nächsten Halbjahr waren sie noch hoch, dann verringernten sie sich sukzessiv, um endlich 1947 zu verschwinden. Das war mit der Reduktion des fremden Heeres gebunden. Die Rotarmisten lagernten jetzt in geschlossenen Garnisons. ; Die proportionelle gegenseitige Abhängigkeit der Zahl der gemeinen Straftaten von der Stärke der Soldaten wiesen die monatliche Berichte der Landräte nach. In der Spalte: "Verhältnis der Bevölkerung zu der Roten Armee" (seltens in der Rubrik "Sicherheit") wurden die Stimmungen der lokalen Gemeinschaften bezeichnet und konkrete Übeltaten der Rotarmisten beschieben. ; Die Analyse dieser Dokumente steht auch in Beziehung zu der persönlichen Haltung und der Mut der Bevöllmachtigten angesichts der Gefahr der Übeltaten der Soldaten und Offiziere der Armee des politischen Hegemons.Diese Publikation wurde auf einer breiten Basis der Quellen geschrieben, vor allem der Archivalien des Staatlichen Archivs in Zielona Góra, Poznań, Wrocław und des Archivs der neuen Akten in Warszawa. Sie stellt den gegenwärtigen Stand dieser Problematik in der polnischen Historiographie dar.
Zielona Góra: Wydawnictwo Wyższej Szkoły Pedagogicznej
Biblioteka Uniwersytetu Zielonogórskiego
2022-10-27
2017-08-29
722
455
https://dlibra.bu.uz.zgora.pl/publication/52004
Osękowski, Czesław (1952- ) - red. Mańczak, Witold Malinowski, Tadeusz Nowiński, Jerzy Tomasz Dzieduszycki, Wojciech Przybył, Maciej Rymar, Edward Konopnicka-Szatarska, Małgorzata Świderska-Włodarczyk, Urszula Kozioł, Sylwia Kosiorek, Hanna Dolański, Dariusz Marszałek, Grzegorz Halczak, Bohdan Dzwonkowski, Tadeusz Wallis, Janina Skobelski, Robert Sikorski, Juliusz Kowalczuk, Zygmunt Juckiewicz, Paweł Techman, Ryszard Zawadka, Marek Sługocki, Waldemar Chodyła, Zbigniew
Strzyżewski, Wojciech (1960- ) - red. Bobowski, Bogdan Polak, Alina Serylak, Tadeusz. Aut. Podolan, Eligiusz Karp, Paweł Nowacki, Marek Świderska-Włodarczyk, Urszula Kałuski, Tomasz Kuczer, Jarosław Wójcik, Monika Nodzyński, Tomasz Banaszewski, Kamil Wyder, Grażyna Barciak, Antoni Pietrzyk, Iwona Struk, Tomasz Sikorski, Juliusz Ordyłowski, Marek Koteluk, Daniel Grelewicz, Beata Górski, Adam Ścigaj, Jerzy Halczak, Bohdan Szpaczyński, Przemysław
Dolański, Dariusz (1966 - ) - red. Karp, Paweł Górski, Adam Kuczer, Jarosław Adamczak, Marcin Janczys, Anna Mróz, Tomasz Bartkowiak, Przemysław Domke, Radosław Koteluk, Daniel Matusiak, Stanisław. Aut. Szczepańska, Anna Jarząbek, Wanda Skobelski, Robert Losik, Aleksandra Czechowicz, Bogusław Banaszewski, Kamil Dudra, Stefan Karczewska, Joanna Fabisz, Dariusz